
Industrial Analytics in CIO Application Magazine

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Was verbindet deutsche Startups mit Korea?
Industrial Analytics trifft den koreanischen Justizminister Beom-kye Park im Betahaus
Stärkung der südkoreanischen und deutschen Marktbeziehungen: Industrial Analytics trifft den koreanischen Justizminister Beom-kye Park im Betahaus Berlin, um über gute Marktbedingungen für Startups zu sprechen
Die Diskussion über gute Marktbedingungen und Richtlinien zum Aufbau eines erfolgreichen Ökosystems für Startups in Südkorea und Deutschland bildeten den Kern des gestrigen Treffens im betahaus Berlin. Der südkoreanische Justizminister Beom-kye Park wurde vom gemeinsamen Organisationsteam bestehend aus DIHK, Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, AsiaBerlin, betahaus und Enpact begrüßt. Zusammen mit den Startups nota.ia und EasyCookAsia hatte Industrial Analytics die Chance, ihre Gründungserfahrung in Berlin und ihre Erfahrung bei der Expansion in den koreanischen Markt zu teilen.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand, wie der Staat Startups bei der Gründung und Finanzierung unterstützen kann. Richard Buessow, Gründer und Geschäftsführer von Industrial Analytics, ging auf die Gründungsgeschichte ein und wie das Land Berlin mit seinen Angeboten zum Aufbau des Unternehmens beigetragen hat. Die Berliner Senatsverwaltung teilte mit, wie sie Gründer aus dem Ausland mit ihrem Einwanderungsservice unterstützt und dass lokale und globale Vernetzung der Schlüssel zu ihrem Erfolg ist. Der koreanische Justizminister Herr Park kündigte an, dass Südkorea mögliche regulatorische Änderungen für Geschäftsvisa erörtern werde, um Ausländern und Start-ups den Zugang zum Land zu erleichtern. „Um unser Startup-Ökosystem zu beleben, brauchen wir einen Zustrom von Ausländern, die Startups in Südkorea gründen wollen. Wir müssen (Startup-Visa) anbieten, um dies zu erreichen“, sagte Park während des Treffens.
Die Ankündigung von Park ist für IA von großer Bedeutung, um seine Marktreichweite in Südkorea weiter zu erhöhen und den Prozess des Markteintritts und der Geschäftsbeziehungen mit koreanischen Unternehmen zu erleichtern. Richard Buessow und Tania Schulze von Industrial Analytics hatten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen während der K-Startup Challenge zu teilen, an der Industrial Analytics Ende 2021 in Seoul teilnahm.
Richard Büssow betonte, dass eine gute Infrastruktur nur ein Teil eines erfolgreichen Unternehmens sei. Die Wichtigkeit, die richtigen Kunden zu finden, ist das größte Problem, mit dem Startups konfrontiert sind, und die Bereitschaft, mit diesen Startups zusammenzuarbeiten. „Eine gute Infrastruktur ist schön. Ein gutes Angebot an Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten ist schön. Aber ich denke, dieses Mal können wir von Korea lernen. Einen Prozess zu haben, bei dem Startups als Zulieferer für die Regierung oder Unternehmen qualifiziert und zertifiziert werden können und einen bestimmten Prozentsatz in diese Startups investieren müssen, kann ein Motor für Startups und Innovationen sein.“